Insgesamt 31.000 € im Rahmen der DGR²Z-Forschungsförderung ausgeschüttet

Oktober 2016: An der DGZ-Jahrestagung in Leipzig wurden die Gewinner der DGR²Z-Wissenschaftspreise und der DGR²Z-Forschungsförderung feierlich geehrt. Insgesamt wurden 31.000 € für die Förderung von Projekten aus der restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung ausgeschüttet.

 

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Pressemitteilung DGZ-Kongressbericht & Forschungsförderung

Foto 1: Preisvergaben
Foto 2: Eröffnung DGR²Z-Vortragsblock

 

Weiterführende Informationen


Forschungsförderung in der DGR²Z

 

Die feierlicher Ehrung der Gewinner der DGR²Z-Forschungsförderung erfolgte zu Beginn des DGR²Z-Vortragsblocks. Die DGR²Z vergibt in Kooperation mit ihren Partnern GC und Heraeus Kulzer bis zu 34.000 Euro pro Jahr für die Förderung der Forschung in der restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung.

Mit dem DGR²Z-GC-Publikationspreis werden unveröffentlichte Publikationen zur regenerativen und restaurativen Zahnerhaltung ausgezeichnet. 3.500 Euro Preisgeld erhielt Prof. Dr. Norbert Krämer aus der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde des Universitätsklinikums Gießen für das Manuskript „Glass ionomer cements inhibit secondary caries in an in vitro biofilm model“. Weitere 1.500 Euro gingen an PD Dr. Falk Schwendicke aus der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivmedizin der Charité Berlin. Die Jury überzeugte sein Manuskript mit dem Titel „Does classification of composites for meta-analyses lead to erroneous conclusions?“

Für die Förderung von vielversprechenden Forschungsvorhaben im Rahmen der DGR²Z-Wissenschaftsfonds wurden in diesem Jahr insgesamt 26.000 Euro ausgeschüttet.

 

Gewinner der DGR²Z-Forschungsförderung 2016
3. Reihe von links: Ulf Krueger-Janson (Vizepräsident der DGR²Z), Prof. Dr. Michelle A. Ommerborn (Generalsekretärin der DGR²Z), Oliver Kühne (Leiter Marketingkommunikation & Kundenbetreuung, GC Germany GmbH), Prof. Dr. Wolfgang Buchalla (Präsident der DGR²Z), Jörg Scheffler (Country Manager Deutschland, Heraeus Kulzer GmbH), Mitte: Prof. Dr. Norbert Krämer, Gießen (Gewinner des DGR²Z-GC-Publikationspreises), 1. Reihe von links: Karim Elhennawy, Berlin (Empfänger der DGR²Z-Heraeus-Kulzer-Promotionsförderung), PD Dr. Lamprini Karygianni, Freiburg (Empfängerin der DGR²Z-GC-Forschungsförderung), Dr. Kazhal Moradi (Empfängerin der DGR²Z-GC-Forschungsförderung), PD Dr. Falk Schwendicke, Berlin (Gewinner des DGR²Z-GC-Publikationspreises), Andreas Pohle, Göttingen (Empfänger der DGR²Z-Heraeus-Kulzer-Promotionsförderung) // Foto: DGZ / Andreas Stedtler

 

Davon gehen im Rahmen der DGR²Z-GC-Forschungsförderung 12.500 Euro nach Dresden. Dr. Kazhal Moradi von der Poliklinik für Zahnerhaltung des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus erhielt die Mittel für ein relevantes Studienvorhaben aus dem Bereich der Grundlagenforschung mit dem Titel „Effect of endodontical irrigants on stem cells from milk teeth (SHED) in hydrogel scaffolds for pulp regeneration“. Ebenfalls aus dem Fonds der DGR²Z-GC-Forschungsförderung wird das Projekt von PD Dr. Lamprini Karygianni aus der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Universitätsklinikums Freiburg unterstützt. Sie erhält 7.500 Euro für ihre geplante Studie zum Thema „Einfluss von zugesetztem Natriummonofluorphosphat in Mineral Trioxide Aggregate (MTA) auf das Zellverhalten von humanen Alveolar-Osteoblasten und Pulpazellen“.

Mittel aus der DGR²Z-Heraeus-Kulzer Promotionsförderung gingen an zwei Projekte von angehenden Wissenschaftlern aus Berlin und Göttingen. Karim Elhennawy aus der Kinderzahnmedizin der Charité Berlin erhielt 3.000 Euro. Seine Studie „Selective or stepwise removal of deep caries in deciduous molars: a pilot randomized controlles trial (STEEP)“ zur hochaktuellen Fragestellung der Kariesexkavation wurde als relevante klinische Untersuchung von den Gutachtern als förderwürdig beurteilt. Ebenfalls mit 3.000 Euro wird die Studie von Andreas Pohle aus der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie der Universitätsmedizin Göttingen gefördert. Sie beschäftigt sich mit der „Bioaktivität und physikochemische Eigenschaften von mit funktionalisierten Silica-Nanaopartikeln versetzten Universaladhäsiven“.

Die Bewerbungsfrist für die DGR²Z-Förderungen für 2017 endet am 31.05.2017. Details zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier.